Wir sind alles. Wir sind nichts. Wir sind zerbrechlich obwohl es uns nicht gibt...
Die Ahnungslosigkeit schmerzt. Was soll denn aus uns werden, wenn niemand den Mut findet es anzusprechen? Vielleicht gibt es auch nichts zu finden, weil es kein weiter gibt. Kein Schritt nach vorne. Keine Zukunft. Vielleicht ist es so, genau richtig. Vielleicht brauchen wir nicht mehr.
Aber wir sind kein ,wir‘. Es gibt ein du, es gibt ein ich. Ich ahne nicht was du willst, weiß selber nicht wo mir der Kopf steht, wo mein Herz liegt. Alles was ich weiß ist, dass es schmerzt. Es ist dämlich und doch so menschlich, die Angst vor Zurückweisung. Will doch nur spielen oder so ähnlich. Leider ist es ein Spiel an dem ich mir langsam die Finger verbrenne.
Irgendwann muss der Mut gefunden werden, Worte sich formen und endlich der Seele Luft machen. Viel zu viele Szenarios in meinem Kopf. Geht man nun ,all in‘, steigt aus oder geht fürs erste noch mit? Es geht nicht um Leben und Tod. Es gibt soviel mehr als diese eine simple Frage. Doch wenn man droht sein Herz zu verlieren, steht alles auf dem Spiel...